Als Unternehmen, das mehrheitlich aus Autist*innen besteht, verfügen wir über eine Workforce mit einer hohen Bandbreite an Skills und Fähigkeiten. Wir bringen unsere Expert*innen vor Ort zu Kunden, wo sie Projekte z.B. für Softwareentwicklung, Data Analytics, Quality Assurance, Compliance oder Prozesse umsetzen. Unsere Kunden erleben ihre Art zu Arbeiten und zu Denken sowie eine direkte Verbesserung der Projektergebnisse und der Arbeitskultur. Wir beweisen Tag für Tag den Mehrwert der Inklusion neurodivergenter Fachkräfte und bilden andere Unternehmen dafür aus.
Unser Modell und unsere Technologie- und NIS-Services stärken Autist*innen in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht. Sie werden optimal unterstützt, haben dieselben Karrierechancen wie nicht autistische Fachkräfte und sind diesen gesellschaftlich und beruflich gleichgestellt. In den auticon Labs entwickeln wir kommerzielle Technologielösungen für soziale und ökologische Herausforderungen, mit denen autistische Fachkräfte konfrontiert sind. Auch damit helfen wir ihnen, am Arbeitsplatz erfolgreicher zu sein.
Die positiven Effekte unseres Modells auf Mitarbeitende, Kunden und die Gesellschaft stellen wir im auticon Global Impact Report dar. Unternehmensdaten und Umfragen zeichnen ein klares Bild unseres Einflusses auf das Verständnis für die Vorteile von Neurodiversität in Unternehmen sowie auf die berufliche Entwicklung und die Lebensumstände unserer autistischen Kolleg*innen.
Viele von ihnen waren vor ihrem Job bei auticon arbeitslos – im Durchschnitt 2 Jahre. auticon sieht ihr Potenzial, stellt sie als IT-Spezialist*innen fest an und unterstützt sie durch Job Coaches und Projektmanager*innen. So entsteht eine Win-Win-Win Situation für sie, unsere Kunden und die Gesellschaft.
Als soziales Unternehmen haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, die Gesellschaft und die Arbeitswelt zu verändern, indem wir:
Dieter Hahn ist als Geschäftsführer auticon GmbH zuständig für das gesamte Geschäft des Unternehmens in Deutschland. Seine langjährige Erfahrung und das unternehmerische Handeln hat er bereits im General Management von international tätigen IT-Unternehmen bewiesen, bevor er 2013 im Zuge der Gründung des Münchner auticon-Büros zunächst als freier Berater, ab 2015 dann als festes Management-Mitglied zu auticon kam. Der diplomierte Betriebswirt ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in der Nähe von München. Ihn begeistert die Idee des Social Entrepreneurs auticon: mit sozialer Verantwortung, Innovation und unternehmerischer Kraft unsere Gesellschaft zum Positiven zu verändern.
Zu den Investoren gehören Sir Richard Branson von der Virgin Group Ltd., Felix und Susanne Porsche, Ananda Impact Ventures, Ferd AS, Autism Impact Fund und Ferst Capital Partners.
auticon wurde im Jahr 2011 in Berlin von Dirk Müller-Remus gegründet, der selbst Vater eines Autisten ist. Er erkannte das hohe Potenzial von Autist*innen und dass ihre Beschäftigung auch eine Lösung für den wachsenden Mangel an Fachkräften in der IT ist. Fachkräfte im Autismus-Spektrum arbeiteten bei auticon nun in Bereichen wie Quality Assurance, Website Debugging und Fehlerbehebung in Applikationen. Als Geschäftsführer einer kleinen Investmentfirma wurde Kurt Schöffer vom Ananda Social Venture Fund angesprochen, der ihn einlud, Partner bei der Gründung von Deutschlands erstem Social Impact Fund zu werden. Die erste Investition des Fonds war in auticon, wo Kurt Schöffer als Berater im Namen des Fonds tätig war. Kurt sah die Möglichkeit, mit seinem Geschäftssinn das soziale Problem der steigenden Arbeitslosigkeit unter autistischen Erwachsenen zu lösen, die oft über hohe Qualifikation in den für technische Berufe wichtigen MINT-Fächern verfügen. Nach drei Monaten als Berater übernahm Kurt die Rolle des Konzernchefs von auticon. Er baute sechs deutsche Niederlassungen auf und expandierte nach Paris und London. Das Unternehmen gewann wichtige Kunden wie BMW und Allianz und entwickelte neue Service-Bereiche.
Im Jahr 2016 gewann auticon durch die Investition von Sir Richard Branson internationale Aufmerksamkeit und expandierte nach Italien und in die Schweiz. 2018 übernahm auticon zwei nordamerikanische Unternehmen, die sich ebenfalls auf die Beschäftigung autistischer Fachkräfte konzentrierten: MindSpark in Los Angeles und Meticulon in Calgary. Es konnten Kunden wie Salesforce und Deloitte gewonnen werden, und auticon überschritt die Zahl von 200+ autistischen Mitarbeitern weltweit. Im Jahr 2019 eröffnete auticon eine Niederlassung in Australien und ging eine Partnerschaft mit Woolworth ein, einem der größten Arbeitgeber dort. Heute ist das Unternehmen mit rund 400 Mitarbeitern, davon 300 im Autismus-Spektrum, das weltweit größte IT-Unternehmen, das mehrheitlich Autisten beschäftigt.
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